Radtour ins Blaue
Leiter der Veranstaltung:
Fred Borgwald
Helfer:
Jana Stegemann
Teilnehmer:
Rolf, Julia, Marlen, Luisa, Alex und Markus
Bennet fehlte entschuldigt. Gute Besserung!
Am 30. Mai traf sich die Gruppe1 um 8.45 Uhr an der Regionalen Schule. Die Kinder waren informiert Pausenversorgung und Fahrradhelm mitzubringen. Jana Stegemann, angehende Jugendleiterin und stolze Inhaberin der Jugendleitercard, hatte sich als Begleitperson gemeldet und kam mit dem „Hundefänger“ ihres Vaters. Jana ist ja schon „groß“ und darf allein Auto fahren. Marlens Helm passte leider nicht mehr und so musste ich ohne schützende Kopfbedeckung fahren. Gefährlich! Julia hätte sicher auch gern ausgeholfen (Sie mag nämlich nicht mit dem Ding auf dem Kopf durch die Gegend düsen.). Nach einigen Absprachen mit der anderen Gruppe und der Begrüßung von Vera Ebinger, die das Projekt Filzen leitete, konnten wir endlich unsere Fahrt starten. Alle fuhren diszipliniert und hielten sich an die im Vorfeld getroffenen Absprachen. Markus hatte die Poleposition inne und so erreichten wir das erste Etappenziel, den Demenzsee, schon nach einer guten halben Stunde. Ca. 7,5 km über Schwarzensee und Rosental lagen hinter uns. Alle waren noch total gut drauf und so beschlossen wir, die Weiterfahrt über Klein Luckow, den Geburtsort Max Schmelings, Groß Luckow und Wismar zu gestalten.
In Klein Luckow angekommen fiel mir ein, dass die Kamera beim „Filzen“ geblieben war und ein Beweisfoto so unmöglich war. Doch im Zeitalter der Technik und Kommunikation stellte das keine Hürde für uns dar. Luisa hatte Verwandtschaft im Ort und besorgte uns einen Fotoapparat. Zusätzlich wurden mit den vorhandenen Handys Schnappschüsse gefertigt und ausgetauscht. Schon am frühen Nachmittag hatte ich dank Markus und Jana die Gruppenbilder auf meinem Rechner. Auch die folgenden Kilometer bis Wismar verliefen problemlos und so konnte am „Wismarer See“ noch einmal pausiert werden. Die lieben Kleinen belagerten den Spielplatz und wenn Julia und ich kein Erbarmen gehabt hätten, wäre Rolf noch fast im Wasser gelandet. Auf den letzten Kilometern ereilte Luisa dann doch noch die Pannenhexe. Ohne zweiten Helfer wäre es schwierig geworden, aber so trat Jana kräftig in die Pedalen, holte Papas Auto und fuhr Luisa samt Rad gleich bis vor die Haustür. Vielen Dank! Wir anderen gaben noch einmal ordentlich Gas und beendeten die 22 km Tour ohne uns übermäßig angestrengt zu haben. Rolf, Alex und Markus wollen die Sommerfahrt nach Feldberg auf jeden Fall mit dem Fahrrad in Angriff nehmen.
Fred Borgwald