Max Akademie
Strasburg
14.06.2009

ISTAF(Internationales Stadionfest) – Olympiastadion Berlin

Leiter der Veranstaltung:
Fred Borgwald
Betreuer:
Anita Wasser­strahl, Karin Winkelmann
Gäste:
Frau Gärtner, Frau Salz­mann, Frau Gruber, Frau Kuhn, Frau Nowak, Frau Meyer, Frau Klein, Frau Rossow, Frau Musial, Herr Gruhlke, Herr Ebert, Herr Degelow
Teilnehmer:
Max Gärtner, Michelle, Bendix, Artem, Olli, Laura, Tina, Anika, Alex Ebert, Luisa, Marlen, Alex Salz­mann, Rolf, Markus und Julia
Bennet, Paul und Max Schme­ling fehlten entschuldigt.
Am 14. Juni hatten wir die Möglich­keit, eines der bedeu­tendsten Leicht­ath­letik- Meetings der Welt, das ISTAF Berlin zu besuchen.
Um 8:30 Uhr fuhren 15 Schüler begleitet von einigen Eltern und Betreuern mit einem Reisebus Rich­tung Berlin. Vorbei an blühenden Korn­fel­dern ging es direkt zum Olym­pia­sta­dion nach Berlin.
Als sich dort um 12:00 Uhr die Stadi­on­tore öffneten, waren alle sehr gespannt. Nach einer kleinen Leibes­vi­si­ta­tion gelangten wir ins Stadion und suchten unsere Plätze. Die freund­li­chen Stewards halfen uns dabei. Beein­druckt von der Atmo­sphäre im Stadion nahmen wir Platz. Die Stim­mung war bestens.
Pünkt­lich um 13:00 Uhr begann der erste Wett­kampf. Der Stadi­on­spre­cher stellte die Diskus­werfer vor. Es wurde auch gleich span­nend. Olym­pia­vierter Robert Harting erreichte im zweiten Versuch 66,17 Meter und ging in Führung. Doch am Ende wurde er vom Polen Malachowski, der im letzten Versuch 67,70 Meter erreichte und von Olym­pia­sieger Gerd Kanter aus Estland, der 67,88 Meter erreichte über­boten. Schade.
Wir erlebten aber noch andere Welt­klas­se­ath­leten wie zum Beispiel die 25- fache Welt­re­kord­lerin Yelena Isin­bayeva aus Russ­land. Sie gewann diese Diszi­plin mit 4,83 Meter (Welt­jah­res­best­leis­tung).
Mitge­fie­bert haben wir auch beim Hoch­sprung der Frauen. Hier gab es ein heißes Duell zwischen Ariane Fried­rich und Welt­meis­terin Blanca Vlasic, das Ariane Fried­rich gewann. Sie über­sprang 2.06 Meter und bescherte uns einen neuen deut­schen Rekord. Nach fast 18 Jahren hatte die alte Best­marke von Heike Henkel keinen Bestand mehr.
Bei solch span­nenden Wett­kämpfen ging die Zeit sehr schnell vorbei. Etwas heiser vom laut­starken Anfeuern, traten wir nach fünf Stunden Olym­pia­sta­dion die Heim­fahrt an.
Allen Mitge­reisten wird dieser Tag noch lange in schöner Erin­ne­rung bleiben.
Karin Winkelmann