ISTAF(Internationales Stadionfest) – Olympiastadion Berlin
Leiter der Veranstaltung:
Fred Borgwald
Betreuer:
Anita Wasserstrahl, Karin Winkelmann
Gäste:
Frau Gärtner, Frau Salzmann, Frau Gruber, Frau Kuhn, Frau Nowak, Frau Meyer, Frau Klein, Frau Rossow, Frau Musial, Herr Gruhlke, Herr Ebert, Herr Degelow
Teilnehmer:
Max Gärtner, Michelle, Bendix, Artem, Olli, Laura, Tina, Anika, Alex Ebert, Luisa, Marlen, Alex Salzmann, Rolf, Markus und Julia
Bennet, Paul und Max Schmeling fehlten entschuldigt.
Am 14. Juni hatten wir die Möglichkeit, eines der bedeutendsten Leichtathletik- Meetings der Welt, das ISTAF Berlin zu besuchen.
Um 8:30 Uhr fuhren 15 Schüler begleitet von einigen Eltern und Betreuern mit einem Reisebus Richtung Berlin. Vorbei an blühenden Kornfeldern ging es direkt zum Olympiastadion nach Berlin.
Als sich dort um 12:00 Uhr die Stadiontore öffneten, waren alle sehr gespannt. Nach einer kleinen Leibesvisitation gelangten wir ins Stadion und suchten unsere Plätze. Die freundlichen Stewards halfen uns dabei. Beeindruckt von der Atmosphäre im Stadion nahmen wir Platz. Die Stimmung war bestens.
Pünktlich um 13:00 Uhr begann der erste Wettkampf. Der Stadionsprecher stellte die Diskuswerfer vor. Es wurde auch gleich spannend. Olympiavierter Robert Harting erreichte im zweiten Versuch 66,17 Meter und ging in Führung. Doch am Ende wurde er vom Polen Malachowski, der im letzten Versuch 67,70 Meter erreichte und von Olympiasieger Gerd Kanter aus Estland, der 67,88 Meter erreichte überboten. Schade.
Wir erlebten aber noch andere Weltklasseathleten wie zum Beispiel die 25- fache Weltrekordlerin Yelena Isinbayeva aus Russland. Sie gewann diese Disziplin mit 4,83 Meter (Weltjahresbestleistung).
Mitgefiebert haben wir auch beim Hochsprung der Frauen. Hier gab es ein heißes Duell zwischen Ariane Friedrich und Weltmeisterin Blanca Vlasic, das Ariane Friedrich gewann. Sie übersprang 2.06 Meter und bescherte uns einen neuen deutschen Rekord. Nach fast 18 Jahren hatte die alte Bestmarke von Heike Henkel keinen Bestand mehr.
Bei solch spannenden Wettkämpfen ging die Zeit sehr schnell vorbei. Etwas heiser vom lautstarken Anfeuern, traten wir nach fünf Stunden Olympiastadion die Heimfahrt an.
Allen Mitgereisten wird dieser Tag noch lange in schöner Erinnerung bleiben.
Karin Winkelmann