Max Akademie
Strasburg
30.10.2024

Haus Wildtierland Gehren-immer eine gute Adresse

Die Feri­en­fahrt nach Gehren hielt für die Kinder der 5. Klasse viele Aben­teuer bereit. So erkun­deten sie am ersten Tag den Wald. Sie erfuhren was ein Mahl­baum ist und wie gründ­lich die Wild­schweine sich „waschen“. Ein Unter­schlupf wurde aus toten Ästen gebaut und alle schlüpften hinein. Neu war auch, dass es einen Pilz gibt, aus dem man Tinte herstellen kann. Der Tinten­schöpf­ling ist der Pilz des Jahres 2024.
Doch was gibt es noch alles in der Dämme­rung zu entde­cken. Nicht die Augen sondern die Ohren wurden gespitzt. Die Schreie der Hirsche waren unheim­lich und auch die Geräu­sche der Fleder­mäuse wurden für uns durch Frau Mathé und ihren Schall­emp­fänger hörbar.
Am zweiten Tag wurde es sport­lich. Wir fuhren mit den Rädern nach Gehren-Ausbau und sind bei Frau Dagmar Sager einge­kehrt. Hier erlebten die Kinder große Pferde ganz nah. Beim Putzen und Volti­gieren konnten die Kinder auf Tuch­füh­lung mit dem „Lord“ gehen, ihn strei­cheln, auf ihm turnen und seine Beloh­nung bekam er auch. Am Nach­mittag ging es etwas weiter mit dem Rad. … zum Fischer nach Hein­richs­walde. Wir fuhren nicht einfach nur Teer­straße. Eine heraus­for­dernde Strecke über Stock und Stein brachte uns letzt­lich zum Ziel. Vieles wurde uns auch hier gezeigt und erklärt. Dann machten wir noch einen Abste­cher zum Nacht­quar­tier der Kraniche und blickten über die Weite des Gallen­be­cker Sees.
Auf dem Rückweg zum Schul­land­heim gab es noch einen Zwischen­stopp im idyl­li­schen Fleder­maus­garten und auch in das Winter­quar­tier durften wir einen Blick werfen.
Nach dem Abend­essen wurde die letzte Kraft bei ehrgei­zigen Spielen in der Turn­halle ausge­powert und mit Knüp­pel­ku­chen am Lager­feuer ging der Tag zur Neige.
Der Mitt­woch wurde dann kuli­na­risch. Nach dem leckeren Früh­stück ging es ans Backen. Unter Anlei­tung von Frau Mathé wurden Apfel­waf­feln zube­reitet und mit verschie­denen Süßungs­me­thoden verspeist.
Wir verab­schie­deten uns vorerst von Frau Mathé und dem Schul­land­heim und freuen uns schon sehr auf das baldige Wieder­sehen beim Projekt „Natur pur“.