Max Akademie
Strasburg
10.07.2024

„De Fischer un sin Fru“ oder „Haben geht vor brauchen“

Die Kinder der 4.Klassen haben unter Leitung von Margitta Woop, mit Hilfe ihrer Grup­pen­lei­terin Belana Ebert das Stück „De Fischer un sin Fru“ szenisch darge­stellt. Es war kein reines Rollen­stück, sondern jedes Kind musste in der Lage sein die Prot­ago­nisten darzu­stellen. Kein leichtes Unter­fangen! Und was will die Regis­seurin zum Ausdruck bringen? Denken Sie nach…

Der "Butt"
Die Ruhe vor der steifen Brise!
Der Fischer beginnt mit seinem Tagwerk.
Die Frau schuftet im Haushalt der kleinen Hütte.
So geht das tagein tagaus! Der Fischer versucht etwas zu fangen
und die Frau führt den Haushalt.
Doch eines Tages hat der Fischer einen Butt am Haken.
Dieser würde ihm einen Wunsch erfüllen, wenn er wieder ins Meer entlassen würde. Doch der Fischer will für seine Gutmütigkeit nicht belohnt werden und gibt den Butt frei.
Als er das seiner Frau erzählt, kann sie es nicht glauben und schickt ihren Mann zum Meer . Eine neue Hütte möchte sie haben.
Haben, haben, immer mehr!
Und so nimmt das Schicksal (dank der unersättlichen Fischersfrau) seinen Lauf.
Belana als Kulissen- und Vorhangschieber.
Hier schon Päpstin reicht es immer noch nicht. Sie will mehr, immer mehr! Kennt ihr das nicht aus eurem eigenen Leben?
Nun reicht es dem Fischer und er verweigert den gehorsam.
Doch Er hat keine Chance.
Die Fetzen fliegen und
er gibt auf.
Wieder erscheint der Butt,
aber diesmal geht alles auf Anfang und sie sitzen wieder in der alten Hütte.
Und die Moral von der Geschicht ... Was wollen uns die Kinder mit diesem Stück mitteilen?
Die Darsteller und Bühnenarbeiter erhalten am kommenden Samstag im Freibad ein großes Eis.
Zum Schluss noch Impro-Theater.
Ohne Worte!
Für das Catering zeichnete Ivonne Myslowski verantwortlich. Vielen Dank dafür!
So jung und schon Theater?
Manchmal braucht man(n) und natürlich auch Frau etwas Trost.
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25.05.2024

21 KW