Max Akademie
Strasburg
19.10.2023

Was es ist und was es war, das wurde uns zum Abschied klar.

Nach sieben Jahren wurden am 9. Juli 2023 sechs Jugend­liche aus den Reihen der Max Akademie Stras­burg verab­schiedet. Sie hatten parallel zur schu­li­schen Ausbil­dung, ange­leitet und betreut durch Karin Odebrecht, wöchent­lich mitt­wochs, frei­tags und sams­tags an den viel­fäl­tigen Ange­boten der Max Schme­ling Stif­tung Hamburg teil­ge­nommen. Wir hoffen, dass ihnen all die Fähig- und Fertig­keiten, die sie aus dieser Zeit mitnehmen, auf ihrem weiteren Lebensweg eine große Unter­stüt­zung sein werden und wünschen ihnen eine erfolg­reiche Berufsausbildung. 

Die Ruhe vor dem Sturm. Ab 5.00 Uhr waren alle Fenster auf, um die Temperatur einigermaßen erträglich zu gestalten.
Die Linolschnitte aus der Spielkartenfabrik Stralsund bildeten die Vorlage für das Begrüßungsbild.
Langsam füllten sich die Ränge.
Obwohl man Karin hier gar nichts ansieht, war sie total aufgeregt. Bei der akkuraten und umfassenden Vorbereitung gab es dafür allerdings keinen Grund.
Die Neuntklässler waren zur Unterstützung gekommen und wollten sich natürlich auch schon einmal mit dem Prozedere vertraut machen.
Fred Borgwald begrüßte in seiner Kurzrede (die geplanten fünf Minuten hat er wider Erwarten eingehalten) alle Anwesenden und spannte den Bogen vom Anbeginn, mit dem Setzen der Küstentannen, bis zum Schlagen der Weihnachtsbäume sieben Jahre später. Hier hieß es, damals als die Bäume noch klein waren.
Erstmalig war zur Verabschiedung eines Jahrganges der komplette Vorstand der Max Schmeling Stiftung vor Ort. Heiko Stöhr stellte den Anwesenden Dr. Torsten Glockemann als neues Mitglied vor.
Dieser sprach den Absolventen Mut zu sich zu behaupten, Fehler zuzulassen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Jason Michel kündigte einen visuellen Rückblick in die Vergangenheit an.
Dann kam Paul Schülke, ein Ehemaliger der Max Akademie, an die Reihe und startete den fast halbstündigen, musikalisch untermalten Beitrag auf der Leinwand.
Eine gelungene Zusammenfassung der vergangenen sieben Jahre in der Max Akademie.
Das Publikum war interessiert und von der Fülle der Erlebnisse sichtlich beeindruckt..
Im Anschluss überreichte Chantal Odebrecht an Heiko Stöhr das dazugehörige Fotobuch,
das Karin Odebrecht in monatelanger Sisyphos Arbeit auch mit Hilfe der lieben Kleinen zu Inhalten der vergangenen Jahre erstellt hatte.
Jonas berichtet vom Bau der Feuerstelle im Akademie-Garten und
Erik übergibt ein Speichermedium mit erklärenden Fotos an den Akademie- Leiter Fred Borgwald.
Im Anschluss überreichen Silvia de Jonge und
Karin Odebrecht die Fotobücher an die Jugendlichen.
Dann kommen die Koffer angerollt. Die Neuner haben diese Aufgabe gerne übernommen.
Silvia de Jonge betont , dass die Rollis vollgepackt sind mit den Erlebnissen der vergangenen sieben Jahre und die Schülerinnen & Schüler auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten werden.
Lara und Vera reflektieren die Zeit in der Max Akademie und
machen deutlich, welchen Anteil Karin Odebrecht an dieser Erfolgsgeschichte hat.
Daniela Stoll spricht im Namen aller Eltern über die zurückliegenden Jahre und bedankt sich,
stellvertretend für die Max Schmeling Stiftung Hamburg, bei Silvia de Jonge und
für die Max Akademie bei Fred Borgwald.
Lara, aus der achten Klasse, gibt den 10ern gute Wünsche mit auf den weiteren Weg.
Dann wurde es emotional, als Lara Harms "Ich wünsch dir was" von Sarah Connor singt. Ich wünsch dir, dass du für was brennst und dich verrennst und deine Stärken und Schwächen kennst ...
Sichtlich gerührt!
Natürlich erhielt auch Karin Odebrecht noch ein Exemplar des Fotobuches,
eine Umarmung und
zu guter Letzt noch einen Blumenstrauß.
Es ist noch nicht zu Ende!