Max Akademie
Strasburg
11.12.2022

Die Genese eines Weihnachtsbaumes

Im Herbst 2016 machten sich die Viert­klässler der Max Akademie Stras­burg auf, um ihren poten­ti­ellen Lich­ter­baum zu pflanzen. Dazu wurden im Rothe­mühler Forst, in Zusam­men­ar­beit mit dem Revier­förster Jens Mielke, junge Küsten­tannen ausge­graben und auf der haus­ei­genen Scho­nung einge­pflanzt. Nach etwas mehr als 6 Jahren ging es daran die Ernte einzufahren. 

Zuerst war die Truppe ja noch etwas kamerascheu,
aber nachdem die ersten Küstentannen ausgebuddelt waren
wurden die lieben Kleinen doch recht zutraulich und präsentierten stolz die Ausbeute des Tages.
Inzwischen hatten die "Großen" die Flächen vorbereitet und
halfen im Anschluss beim Pflanzen.
Ein Jahr später (und 200 Nordmann-Tannen dazu gekauft) nahm die Schonung schon Form an.
Nun war Karins Gruppe an der Reihe und half den Jüngeren.
Die Bäumchen und auch die Kinder wurden größer und größer.
Manchmal konnte man tatsächlich beim Wachsen zuschauen.
Nun stand die Ernte bevor! Karin und Dietmar hatten mit großem Aufwand das Märchenwaldhaus gemütlich hergerichtet, der Kuchen war schon am Vortag durch die Gruppe gebacken worden, das Feuer prasselte im Kamin
und die Familien rückten an, um nach einer gemeinsamen Kaffeerunde ihren Weihnachtsbaum zu schlagen.
Die nicht mehr ganz so Kleinen bedankten sich bei ihren Eltern und
dann ging es auch schon los.
Mit Säge, Axt und Kraft haben es alle geschafft.
Ob mit Wurzel
oder ohne,
es hat sich für alle gelohnt.
Super!
Dann ging es dem restlichen Kaffee und Kuchen an den Kragen. Sogar für das UNO Turnier wurde noch geübt.
Die nächsten Forstwirte haben den Staffelstab schon übernommen und
werden hoffentlich auch solch einen schönen Tag erleben. Wie heißt es doch so schön:"Erfolg, muss man sich organisieren!"
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