Max Akademie
Strasburg
24.05.2009

Papierhandwerk in Carolinenthal – Gestaltung einer Kunstmappe

Leiterin der Veranstaltung:
Sabine Bening: Buch­bin­derei und Papierwerkstatt
Betreuer:
Karin Winkel­mann und Fred Borgwald
Helfer:
Fran­ziska Metsch und Sarah Gebert
Teilnehmer:
Rolf, Julia, Marlen, Luisa, Alex und Markus
Am Samstag konnte Markus aus gesund­heit­li­chen Gründen nicht teilnehmen.
Bennet fehlte entschuldigt.
Fahrer:
Stras­burger Wohnungs­ge­nos­sen­schaft e.V./ Tino Zielinski
Für den zweiten Aufent­halt in Caro­li­nen­thal hatten wir uns keine leichte Aufgabe ausge­sucht. Es sollte eine Kunst­sam­mel­mappe im Format A3 entstehen. Als beson­deres High­light konnten wir die Vorder­seite mit plas­ti­schen Motiven unserer Wahl verzieren.
In insge­samt sechs Stunden an beiden Tagen war dieses Ziel kaum zu reali­sieren. Und doch haben wir es gepackt.
Nach einer kurzen Einwei­sung durch Sabine Bening begannen alle intensiv mit der Motiv­suche für den Einband. Markus hatte als erster klare Vorstel­lungen und setzte sie sofort mit Cutter­messer und Schere um. Nach zwei Stunden hatten wir es geschafft und die sieben Mappen hatten ein „Innen­leben“ für die Vorder­seite. Ob das Bild einer Burg, der Schriftzug Bushido oder die Initialen des eigenen Namens, alles hob sich plas­tisch vom Unter­grund ab. Der Samstag begann ohne Markus, den über Nacht Magen­krämpfe und andere unlieb­same Dinge plagten. Die Gruppe nahm sich vor, auch seine Arbeit zu beenden. Toll!
Am Vormittag ging es Schlag auf Schlag und Zeit zum Ausruhen war kaum vorhanden. Wie bei Hand­wer­kern so üblich, gestal­teten die Kinder ihre Pausen nach Arbeits­fort­schritt. Als um 12.00 Uhr Luisas Mutti mit dem Auto auf dem Hof stand, waren die entschei­denden Dinge geschafft. Nun müssen die Gesel­len­stücke noch gepresst werden und jeweils drei Halte­klappen bekommen. Dann können die groß­for­ma­tigen Zeich­nungen der Kinder profes­sio­nell archi­viert werden.
Ein beson­derer Dank gilt Sarah und Franzi, die uns an den beiden Tagen tatkräftig zur Seite standen. Sicher wären wir ohne ihre Hilfe nicht so weit gekommen.
Ich freue mich jeden­falls schon auf das nächste Jahr und hoffe, dass wir wieder bei Sabine Bening in Caro­li­nen­thal so freund­lich aufge­nommen werden.
Fred Borgwald